Ein weiser Mensch hat einmal gesagt, dass der Wunsch mit dem Wissen beginnt. Es ist bekannt, dass ein potenzieller Kunde erst einmal wissen muss, dass es das Produkt gibt, damit er es kaufen will. Es ist Ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Interessent auch weiß, wo er es kaufen kann. Werbung ist ein Hebel des Handels! Aber... welche Art von Werbung?
Eine der effektivsten Methoden auf Amazon ist die PPC-Werbung (Pay per Click). Dabei handelt es sich um eine Art von Bannerwerbung (d. h. eine Online-Plakatwand), für die Sie bezahlen, wenn ein Interessent darauf klickt und auf eine Landing Page, d. h. eine Einkaufsseite mit Ihrem Produkt, weitergeleitet wird. Eine gut gestaltete PPC-Anzeige ist daher ein Instrument zur direkten Steigerung der Verkäufe auf Amazon. Kunden und... nicht nur, aber dazu gleich mehr.
Erste Regel: PROFESSIONELL SEIN UND DIE KONZEPTE KENNEN
Gebot - die Gebühr, die Sie pro Klick auf Ihre Anzeige zahlen möchten, um den Nutzer auf Ihre Produktseite zu bringen
Tägliches Buget - der Betrag, den Sie pro Kampagnentag zahlen
Schlüsselwörter - Schlüsselwörter, nach denen ein potenzieller Kunde Ihre Anzeige eingibt
ACoS oder Advertising Cost of Sales - ein prozentualer Indikator für die Rentabilität von Werbung; das Verhältnis von Werbekosten zu Produktverkäufen. ASoC = Gesamtausgaben für PPC-Kampagnen / durch die PPC-Kampagne generierter Gesamtumsatz x 100.
Zweiter Grundsatz: QUALITÄTSLISTE
Egal, ob Sie 10 € oder 100 € für Amazon-Anzeigen ausgeben, Sie müssen auf das Angebot achten. Das liegt daran, dass der Zweck der PPC-Werbung darin besteht, den Kunden anzulocken und ihn auf die Zielseite zu bringen, die in diesem Fall das Inserat ist. Dabei handelt es sich im Großen und Ganzen um eine Produktkarte, die Informationen wie Titel, Bilder, Beschreibung und Preis enthalten sollte. Denken Sie daran, dass hier die Kaufentscheidung am häufigsten getroffen wird. Die Seite sollte daher mit viel Liebe zum Detail gestaltet werden.
Bitte beachten Sie: Wenn Sie PPC-Anzeigen verwenden und damit minderwertigen Listing-Traffic generieren, werden potenzielle Kunden keinen Kauf tätigen und Sie werden eine niedrige Konversionsrate haben (d. h. das Verhältnis von erwarteten Aktionen zu allen Interaktionen mit der Anzeige). Wenn Ihre Konversionsrate zu niedrig ist, kann Amazon Sie bestrafen, indem es die Relevanzrate Ihrer Anzeige senkt, was sich folglich auf den höheren Preis auswirkt.
Dritter Grundsatz: SCHLÜSSELWÖRTER
Bei der PPC-Werbung haben wir zwei Möglichkeiten - automatisierte und manuelle Anzeigen. Bei der ersten Option automatisiert die Plattform die Schlüsselwörter, nach denen Ihre Anzeige ausgerichtet wird. Bei der zweiten Option können Sie dies manuell tun. So können Sie sie noch genauer auf die Kategorie und die Art des Produkts abstimmen. Es lohnt sich, darauf zu achten, dass die Schlüsselwörter nicht nur Listing-Traffic erzeugen, sondern auch einen möglichst engen Bezug zum Produkt haben. Andernfalls könnte sich die Kampagne darauf beschränken, die Zahl der Kunden zu erhöhen, die Ihre Website besuchen, aber nicht am Kauf des Produkts interessiert sind. Eine solche Kampagne wird von Amazon als fehlgeleitet betrachtet.
Einschlägige Tools wie Helium10, Google Trends, Google Ads, Wordstream oder Answerthepublic sind bei der Auswahl der Keywords hilfreich. Dies sind Suchmaschinen, die nicht nur bei der Auswahl von Schlüsselwörtern helfen, sondern auch bei der Auswahl von Longtails (eine 2-3-Wort-Phrase, die von den Nutzern verwendet wird, um präzise Ergebnisse zu erhalten). Es ist zu bedenken, dass Sie für Schlüsselwörter mehr bezahlen müssen als für Longtail-Wörter, da sie sehr wettbewerbsfähig sind. Durch die Nutzung beider Optionen werden also die Kosten optimiert und die Auffindbarkeit der Anzeige erhöht.
Vierter Grundsatz: SCHAFFEN SIE IHRE IDEALE KAMPAGNE
Durch Versuch und Irrtum kann hier viel erreicht werden. Bei einer manuellen PPC-Kampagne lohnt es sich, verschiedene Phrasen oder Schlüsselwörter zu testen und diejenigen zu eliminieren, die nicht profitabel sind, und mehr in die relevantesten zu investieren. Es ist auch eine gute Idee, nach der optimalen Höhe der für die Kampagne bereitgestellten Mittel zu suchen. Branchenmetriken wie der bereits erwähnte ACoS werden dabei helfen. Sie müssen auch darauf achten, dass Sie kein Geld zum Fenster hinauswerfen. Eine schlecht vorbereitete PPC-Kampagne kann einfach nicht funktionieren, daher lohnt es sich, sie gut vorzubereiten.
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